Fedder wird und will viel lernen...

Es heißt nun erst einmal ankommen und sich einordnen. Darwin gibt sich von der ersten Sekunde an wirklich Mühe, den kleinen Bro willkommen zu heißen. Er lässt sich von Fedder fast zu viel gefallen und nur selten weist er ihn in seine Schranken. Und das so subtil, dass wir es manchmal gar nicht mitbekommen haben. Es wird von Anfang an getobt, gekuschelt, die Kudde geteilt und sogar gemeinsam gefressen. Ganz nebenbei ist Fedder stubenrein geworden, so dass unsere Nächte nun wieder länger  sind.

Fedder ist ein ganz ruhiger Charakter. Er beobachtet erst einmal alles und jeden. Und erst dann geht er voran. Bei Übungen, die nie länger als ein paar Minuten dauern, ist er total konzentriert und überhaupt nicht hibbelig. Die ersten zarten Versuche ihm die Basics zu zeigen konnten schnell ausgeweitet werden. Sein "will to please" ist sehr flatlike, auf eine ganz unaufgeregte Art. "Sitz-platz-bleib und Fuß" beherrscht er, wenn auch natürlich noch nicht sicher. Vieles kann er sich von Darwin abschauen, der es ihm in Perfektion vormacht. Auf dem Marktplatz oder im Eiscafe lässt Fedder sich nicht beeindrucken. Ach ja und im Baumarkt war er auch schon ;-) 

Wir beginnen nun bereits mit den ersten Dummy-Übungen. Weil Fedder gerade im Zahnwechsel ist, gibt es nur die kleinen 100 und 200g - Säckchen. Er sucht und trägt und trägt mittlerweile auch gut zu.  Erste Tendenzen, die Beute zu verstecken und "krieg mich doch" zu spielen, hat er schon wieder vergessen. Stattdessen hat er sein erstes "Blind" aus dem Maisfeld "gearbeitet".

Es macht einfach Spaß, mit ihm zu arbeiten! Mal sehen wie es sich weiter entwickelt...